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Letzte Akuallisierung am 02. Oktober 2025 | Arbeit: Fragnichtsoviel!
Ein Moment der Stille und des Innehalten, so empfinde ich den Prozess beim Malen. Da entsteht wie von selbt eine Gestalt, ein Gefieder, ein Haus eine Farbstimmung, es gilt der Intuition zu folgen. Malen bedeutet auch, sich fallen zu lassen, aus sich selbst zu schöpfen. Eine Spur wird gefunden und dabei neue gelegt, die wiederum nicht alle gegangen werden. Man möge finden - vielleicht sogar sich selbst.
Arbeiten mit teilweiser Blattgoldunterlegung auf Holzmalfläche 11x16 cm. Eingebettet in ein Passepartout 30x40 cm, schaffe ich einen Raum für eine malerische und eine poetische Ebene. Es gibt verschiedene Themen, wie die 4 Jahreszeiten, Faces, Bäume, Traumbilder und die Verbindung mit Gedichten von Hermann Hesse, Eva Strittmatter, Georg Trakl, Mascha Kaléko, J. W. Goethe ua.
Die Holzblockarbeiten mache ich seit 2018, nun gibt es wieder neue Arbeiten. Eingebettet sind Ölbilder auf Holzmalfläche(n), eingepasst und verleimt in ein altes Stück massiver Holzbohle aus Berlin. Die Kombination mit der Leichtigkeit, Zartheit und auch Verspieltheit der Bilder mit der Schwere des Holzblocks empfinde ich als Künstler sehr reizvoll.